Sekt
Pinot Rosé
brut

Als die "Pinots" fasst man im französischen Sprachraum die "Burgunder" Rebsorten zusammen, Folglich ist der Pinot Noir wörtlich übersetzt ein "schwarzer Burgunder", im deutschen allerdings als Spätburgunder bekannt und als Rebsorte zur Bereitung frischer und wohlstrukturierter Sekte bewährt. Dennoch dürfte ein Pinot Sekt auch die Rebsorten Weißer und Grauer Burgunder umfassen, ebenso wie der Chardonnay zu dieser Rebsortenfamilie dazugehört. Dennoch ist unser Pinot Rosé Brut gänzlich aus Spätburgunder Trauben bereitet, der - nebem dem Chardonnay und Riesling - seit jeher als eine der edelsten Grundweine für elegante und ausdrucksvolle Sekte gilt.

Von Hand in der Lage Dürkheimer Schenkenböhl gelesen und behutsam gekeltert, um nur feine Farbnuancen aus den Schalen herauszulosen. Wir verwenden hierbei nur die ersten Pressfraktionen um den späteren Sekt äußerst schlank und feingliedrig zu halten. So geht er quasi als Blanc de Noirs in die Weinvergärung in unserem Keller. Für seinen weiteren Weg der traditioneller Flaschengärung wird der Grundwein im zeitigen Frühjahr zur zweiten Gärung zusammen mit Hefe und Zucker in Sektflaschen abgefüllt. Nach über 24 monatiger Gär- und Lagerzeit wird die Hefe in den Flaschen in traditioneller Weise "abgerüttelt". Nach etwa drei Wochen Rüttelzeit wird kurz der Hals kurz eingefroren, die Flasche kann nach oben gedreht werden und der Kronkorken mit dem daran festgefrorenen Hefepfropf entfernt ("degoriert").Anschließend wird die Flasche beigefüllt - und im Falle des Pinot Rosé geschieht dies mit Spätburgunder Rotwein, um dem Sekt seine animierende Farbe und ein feine ätherisch-frische Note mit auf den Weg zu geben. Im Anschluss wird er verkorkt, etikettiert und ist damit fertig zum Genuß und sollte binnen zwei Jahren getrunken werden. Auf dem Rückenetikett unserer Sekte wird der Beginn dieser Frist mit dem Kürzel: "Deg." und folgend des Monats und Jahres angegeben.