Nachhaltigkeit

Vegane Weine

Wir haben ganzjährig einen engen Kontakt zu allen Weinbergen, aus denen unsere Weine und Sekte stammen. Alle Rebanlagen werden individuell geführt und die jeweiligen Kulturmassnahmen präzise auf den späteren Wein abgestimmt. Unser modernes Kelterhaus und die Weinkeller sind auf einen äußerst schonenden Umgang mit Trauben und den späteren Weinen ausgelegt.

Dies ist wichtig, könnten sonst durch die mechanische Beanspruchung zu viele Gerbstoffe in den Wein eingetragen werden (natürliche und gesunde, aber zum Teil sehr bitter schmeckende pflanzliche Verbindungen, die beispielsweise aus zerriebenen Traubenschalen oder -kernen entstehen können). Diese haben zum einen den oben beschriebenen geschmacklichen Einfluss, können aber auch während der Flaschenreife im späteren Wein feinste Trübungen auslösen. Zwar nur ein optisch wahrnehmbarer Schönheitsfehler, gilt dieser bei vielen Weinfreunden aber unberechtigterweise immer noch als kleines Manko und als eine Qualitätsminderung des Weines.

Daher gilt es den Wein zu „Stabilisieren“. Seit unserem Kelterhausneubau im Jahre 2015 können wir auf die üblichen Maßnahmen zur Stabilisation mittels (aus Magermilch gewonnenem) Kasein vollkommen verzichten bzw. durch Produkte auf Erbsenbasis ersetzen.

Mit der Ernte 2018 haben wir unsere Produktionsprozesse noch einmal so optimiert, dass wir auch auf diese rein pflanzlichen Produkte gänzlich verzichten können. Ein weiterer großer Schritt unsere Weine so natürlich wie möglich zu bereiten.

Ein kleines, aber wichtiges Detail für vegane gelabelte Weine ist es Etiketten zu verwenden, deren Kleber ohne tierische Bestandteile hergestellt werden. Auch diese Maßnahmen konnten wir mit der Neugestaltung unserer Ausstattung und Kartonagen umsetzten.